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Mittwoch, 22. November 2006

Mal was anderes...

In den nächste drei Tagen werde ich mal eine sehr kleine, aber für mich besondere "Gedichtausstellung" machen.
Leider wurde ich selbst nicht poetisch-dichterischem Talent gesegnet...dafür aber mit dem Glück, einen sehr lieben Freund zu haben, der seine Gedanken und Gefühle auf wundervolle Weise zu Papier bringen kann.
Drei Gedichte hat er mir zu Verfügung gestellt und diese werde ich in den nächsten drei Tagen, heute angefangen, veröffentlichen...


Ankommen

wenn die Träume uneinholbar vorgeeilt sind
so klein, unwichtig...so unscheinbar geworden sind
dass Du sie fast schon aus den Augen verloren hast
und sie deshalb Deine Seele nicht mehr inspirieren

wenn Du den Weg zurück nicht wagst,
weil Du die Widerstände dorthin scheust,
Dir die Einsicht in Deinen Fehler fehlt
so dass Du nicht einmal die Drehung schaffst

wenn Deine Augen ruhig die Horizonte beschauen können
die Kraft und Dein Atem, tief aus Dir heraus
Dich halten, nicht zum Weitergehen treiben
oder die Füße Dich einfach nicht tragen können

wenn das Hier und Jetzt,
abgewogen, mit dem Kraftaufwand zu gehen,

Deinen Willen bricht


dann...bist Du angekommen


- Olaf Langendorf -

Dienstag, 21. November 2006

(M)Eine kleine Literaturgeschichte

buecherAm Wochenende fiel mir während des Stöberns in einem Buchhandel auf, wie sehr sich doch die Literatur, bzw. die Art, wie man diese empfindet, mit einem selbst wandelt...
Wenn man zurückblickt, auf das, was man im Laufe seines bisherigen Lebens so gelesen hat, kann man (ich) zwei Dinge feststellen:
1. Der eigene Geschmack im Hinblick auf Autoren und Genres ändert sich.
2. Man sieht ein Buch, dass man vor Jahren gelesen hat, auf einmal aus einem anderen Blickwinkel.
Diese Feststellungen haben mich dazu bewegt, mal ein bisschen aus meinem "Literatur-Nähkästchen" zu plaudern.

Im zarten Grundschulalter habe ich ganz brav mit Märchen begonnen, so wie sicherlich jeder...ein bisschen Grimm, ein wenig Busch und nebenher Märchen von Autoren, die ich weder schreiben, noch aussprechen kann. In diesem Alter ging es mir eher darum, aus den einzelnen Buchstaben, Wörter und Sätze zu bilden, als den Inhalt zu verstehen...dementsprechend viel ist hängen geblieben.

Ein paar Jahre später (nennen wir diese Phase mal Pubertät) entdeckte ich dann in der Bibliothek meine erste Leidenschaft - Steven King. Wer auch sonst? Ich habe jede einzelne Kurzgeschichte des nachts von ihm verschlungen. Fasziniert und gleichzeitig ängstlich versuchte ich dann einzuschlafen und hoffte darauf, nicht wieder von einem bösen Alptraum zu erwachen (dabei fällt mir ein, dass meine Alpträume echt filmreif sind...hatte mal überlegt, ein Buch darüber zu schreiben). Die Kurzgeschichten waren wie gemacht für mich, denn Bücher mit einer Dicke von mehr als 2 cm waren mir ein Greul.
Nachdem ich alle King´schen Geschichten durchhatte, ging es mit Edgar Allen Poe weiter...etwas realer und fast noch faszinierender.
Irgendwann erschienen mir insbesondere die Romane von King doch zu surreal, so dass ich mich anderen nicht literarischen Hobbys widmete....naja, war eben die Pubertät :o)

Nebenbei gab es ja auch immer noch die Pflichtlektüre in der Schule, an der ich mal mehr (Shakespeare) mal weniger (Schiller) Freude hatte.

Nach der Schulzeit hatte ich irgendann wieder das Bedürfnis, bisschen was Bildendes zu tun...also las ich wieder öfter mal. king_maedchen
Das erste Buch, dass ich damals wieder anfasste war merkwürdigerweise wieder eines von Steven King - "Das Mädchen". Ein sehr gutes Buch...unheimlich spannend, bewegend, düster und so gar nicht typisch für King...sehr, sehr lesenswert!
Neben diversen Romanen las ich (lese ich auch immer noch mal hin und wieder) aber auch Sachbücher z.B. "Was Einstein seinem Friseur erzählte" von Robert Wolke. So hatte/hab ich wenigstens ein bisschen das Gefühl, die grauen Zellen in Schwung zu halten.

In naher Vergangenheit bin ich dann auf den klassischen Krimi gekommen, insbesondere solcher von Henning Mankell und Agatha Christie. Warum gerade diese beiden, kann ich auch nicht sagen, aber empfehlen kann ich Sie alle mal... und wer auf Krimi mit ein bisschen Gänsehaut steht, sollte unbedingt "Der seltsame Mr. Quinn" von Christie lesen. Ist der ideale Zugbegleiter, da der Roman aus mehreren zusammenhängenden Kurzgeschichten besteht.

Meine letzten beiden Bücher sind auch gleichzeitig meine (derzeitigen) absoluten Favouriten. Beide von Eric-Emmanuel Schmitt. "Oskar und die Dame in Rosa" und "Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran". Wer noch nichts von Schmitt gelesen hat, sollte das schleunigst nachholen. Absolut ergreifend und dennoch leicht geschrieben. Wunderschöne Geschichten, die mich noch lange bewegt haben. Die Bücher sind nicht solche von denen, die nach dem Lesen vergessen im Regal verschwinden... Monsieur-Ibrahim
Ich habe beide Bücher jeweils innerhalb eines Tages ausgelesen, weil cib sie einfach nicht weglegen konnte. falls jemand mehr wissen möchte, kann er gerne fragen :o)

Meine nächsten Bücher liegen beireits lesebereit auf dem Nachtschrank...ich werde berichten...

Montag, 20. November 2006

Fluch oder Segen?

Vor ein paar Tagen habe ich mal über meinen Counter geforscht, wer denn wohl warum und wie auf meinen Blog zugreift.
Erkenntnis 1: momentan bin ich wohl noch diejenige, die am meisten auf meine Seite geht...wie frustrierend :o(
Erkenntnis 2: meistgesuchte Schlüsselwörter "Rote Haare", "rostiges Dach" und "feucht im Keller".
Da stellt sich mir doch die Frage: Was ist heute noch faszinierend an roten Haaren? Fast jede zweite Frau rennt doch heutzutage damit rum...zwar meist gefärbt, aber welcher Mann kann das noch von echten roten Haaren unterscheiden? ;o) Frag ich mich doch gleich noch weiter: Warum tun Frauen das? Braune oder blonde Haare sind so wunderschön und nach aktueller Statistik für das andere Geschlecht sogar wesentlich attraktiver!!!
Mich würden mal ein paar andere Meinungen interessieren, besonders auch von ein paar Leuten, die keine roten Haare mögen! Denn beweihräuchern kann ich mich auch selbst :o)

rote_Haare

Montag, 6. November 2006

...oh du Fröhliche!

weihnachtskarteHeute will ich mal (dem sich so schnell nahendem Anlass entsprechend) etwas über meine Weihnachtserlebnisse in der Kindheit (nämlisch in der ähemalischen DDR) erzählen... Wie ich darauf komme? Nun ja...im Zuge des endlich zunehmenden Zusammenwachsens von Ost und West, landete dieses Thema schon mehrmals auf dem "runden Tisch". Ein spannendes und zeitweise sehr erheiterndes Thema!
Ich beginne aber mal nicht mit dem Weihnachtsfest an sich, sondern mit dem Advent...
Der wurde eigentlich genauso gefeiert, wie im Westen auch. Es gab Adventskalender mit niedlichen Bildchen (dafür nix mit Schoki :o(), es wurde geschmückt mit winterlicher Deko wie den berühmten Kastanienmännchen und jeden Sonntag wurde eine Adventskerze angezündet. Bei den Weihnachtsliedern, die man in der Schule sang, gab es dann aber doch schon Unterschiede...da so gut wie alle religiös angehauchten Begriffe "verweltlicht" wurden. Man soll aber nicht denken, dass wir alle keine Ahnung hatten, warum was wie gefeiert wird...man lebte es nur nicht exzessiv aus (war auch besser so...zum eigenen Wohl :o)). Es wird ja immer gerne behauptet, dass wir die Spitze unseres Weihnachtsbaumes mit einer "Jahresendflügelfigur" geschmückt hatten. Aber nein...das Wort "Engel" war dann doch wesentlich leichter über die Lippen zu bringen :o)

Am 06.12.06 feierten wir auch den Nikolaustag. Es wurden fleißig die Stiefel geputzt, in der Hoffnung auf eine ordentliche Füllung! Hat auch fast immer geklappt...nur nicht, als ich 4 war...da gab's ne Kartoffel, weil ich nicht artig war :o(
Naja, jedenfalls wurde ich mal gefragt, warum ich denn auch Nikolaus feiern würde, wenn mir doch der religiöse Kontext fehlt...mhh...ehrlich gesagt: ich weiß es nicht! Aber Freude hat es mir trotzdem bereitet...und meinen Eltern auch - wenigstens einmal im Jahr saubere Schühchen :o)!

Der Weihnachtsbaum wurde meist am Abend des 23.12. geschmückt. Meist mit den selben Kugeln, Glöckchen und Sternchen, wie alles Jahre davor...neue waren zu teuer und außerdem schwer zu beschaffen. Einzige Abwechslung: die selbstgebastelten Papiergirlanden...mal blau, mal gelb, mal blau-gelb oder diese Schneeflöckchen-Ketten aus Watte. Wobei ich wirklich sagen muss, dass ich echt Spaß am basteln hatte...war ich erstmal für eine Stunde ruhiggestellt...und Mutti konnte aufatmen!

Heiligabend war es denn endlich soweit! Geschenke!!! Aber erst nach einem Martyrium des Wartens, Singens, Gedichtevorsprechens. Mittags gab's traditionell Würstchen mit Kartoffelsalat, nachmittags Kuchen und hibbelige Kinder und meist gegen 16.00 Uhr gaben es unsere Eltern auf, uns noch weitere nervenaufreibende Stunden zu ertragen.
Nach dem Geschenkeauspacken wurde dann das Papier feinsäuberlich zusammengesammelt, damit es im nächsten Jahr frisch gebügelt wieder zu einer Verpackung werden konnte!

Die nächsten zwei Feiertage gab es dann das auch jetzt noch übliche Prozedere, alle Bekannten und Verwandten abzufahren...kennt man ja. Oma und Opa gucken, ob aus dem Balg schon ein vorzeigbares Kind zum Angeben geworden ist. Tante und Onkel sind genauso gestresst wie Mama und Papa und Cousinen und Cousins zeigen, was so tolles, besseres geschenkt bekommen haben!

Ja..so war das damals in der DDR...eigentlich auch nicht anders als heute, außer dass alles schon anfängt, wenn man eigentlich noch am Ostseestrand seinen Sommerurlaub verbringen möchte ;o)

Mit diesen Worten...ein schönes Weihnachtsfest und frohe Ostern!

Freitag, 20. Oktober 2006

Babyalarm!!!

babyschrei

Kommt es nur mir so vor oder ist alle Welt im Babyrausch??? Oder liegt es daran, dass ich jetzt im "kritischen" Alter bin und somit auch mein gesamter Freundeskreis?
Jedenfalls werde ich derzeit mit "frohen Botschaften", Babyfotos und "Die-biologische-Uhr-tickt"-Gesprächen überhäuft!

Nicht, dass Kinder nicht was Schönes sind, aber nur, wenn man sie zum Windeln und "Bäuerchen-Machen" abgeben kann und nachts nicht aller 2 Stunden aufstehen muss!!! Und wenn ich daran denke, wie ich als Kind war…oh nein…so ein Kind wünsche ich niemanden an den Hals! Merkwürdig, dass meine Eltern mich nicht ab Erreichen der Zurechnungsfähigkeit sofort vor die Tür gesetzt haben!
Wobei ich nicht zu den Kinder gehörte, die erst durch die Supernanny zu einem besseren Mitglied der Gesellschaft geworden sind...

Nee…ich lass meine biologische Uhr lieber noch solange ticken bis mein Trommelfell platzt!
Das schont Nerven (die ich so schon nicht habe) und die Traumfigur (die ich immer noch zu erreichen versuche)!

Außerdem vermeidet man es so, eines dieser gefährlichen, von Hormonen durchfluteten wilden Muttertiere zu werden…
Neulich beim IKEA (wo auch sonst): ich schlendere so gemütlich durch die am Samstag völlig überfüllte Bettenabteilung…plötzlich!...brennender Schmerz im Hacken…Auffahrunfall mit Kinderwagen!...ich hatte dann Mund schon zum Loswettern geöffnet…da ist er dann: dieser Blick, der mir sagt, dass hier eine Löwenmutter ihr kleines Baby bis zum Tod verteidigt!...ich bin eingeschüchtert und ertrage den Schmerz wie ein Mann!
Was uns nicht umbringt, macht uns stark!

Dienstag, 17. Oktober 2006

Jammerlappen!

…zur abwechslung muss ich mir auch mal bisschen was ernsthaftes von der seele schreiben (und da achte ich auch nicht mehr auf groß- und kleinschreibung…keine lust!).
Kaum ein auge habe ich heute nacht zubekommen und nur von einer seite zur anderen hab ich mich gewälzt (wahrscheinlich instinktiv, um trombose und dekubitus zu vermeiden). War mal wieder einer der nächte, in denen man auf sein bisheriges leben zurückschaut und sich fragt, was alles schief gelaufen ist und warum man sich wie verhalten hat und warum man gerade so ist, wie man ist und nicht ganz anders.
Wenn ich zurückschaue, sehe ich einerseits ein starkes mädchen, was sich immer durchgebissen hat und seine ziele bis zur erfüllung verfolgt hat, um sich dann wieder neue ziele zu setzen. Und bisher habe ich immer erreicht, was ich mir in den kopf gesetzt hab.

Ich gehöre nicht zu denjenigen, die sagen "ich bin fett" während sie nen dicken bigmäc in der einen und ne cola light in der anderen hand halten. Will sagen, ich gehöre nicht zu den ewigen jammerern, die nichts an ihrer situation ändern, weil sie schlicht zu bequem sind.
Klingt soweit gut…wie ne kämpfernatur…immer erfolgreich.
Andererseits, habe ich das gefühl, ein totales weichei zu sein. Nach außen hin stark und innerlich total labil…bei jeder kritik und jedem fehler am zerbrechen…und ich hasse das! Ich hasse, immer das gefühl zu haben, die nummer eins müssen zu sein. Warum kanns nicht auch mal die nummer zwei sein? Man kann nunmal nicht alles können…singen, tanzen, malen, rechnen, schreiben, den krebs besiegen…man kann eben nicht auf jedem gebiet das supergenie sein. Aber der druck ist irgendwie trotzdem da.

Genauso ist es in beziehungen (und damit meine ich nicht meine jetztige ;o)) …da versucht man alles reinzustecken, kompromisse einzugehen, 1000prozentig zu sein…und trotzdem scheitert sie…fragt sich für mich: woran liegt´s? gehöre ich zu den typischen klammerern oder den krankhaft eifersüchtigen, die ihre männer nicht für eine sekunde aus den augen lassen oder den zicken, denen man nichts recht machen kann und die ihre laune/meinung im sekundentakt wechseln?
Wenn ichs wüsste, könnte ich dran arbeiten und mir ein neues ziel setzen (ein besserer mensch werden :o)), aber so…
Naja…jetzt konnt ich doch auch mal jammern…und gleich geht’s mir besser. Auch wenn sich nichts geändert hat.

Mal sehen, wann ich diesen beitrag wieder lösche, weil ich mein eigenes gejammere nicht ertragen kann ;o)

Samstag, 14. Oktober 2006

In Kürze

Wie hießen diese Bücher, die ab der 3. Klasse durch den Freundeskreis gereicht wurden? Ihr wisst schon...diese, an denen man erkennen konnte, dass man entweder ganz viele Freunde hatte oder gar keine...
Naja...jedenfalls in diesem Stil ganz kurz und knapp ein paar Fakten über mich.
  • geb. am: 16.11.198* (eine echte Lady verriet nie ihr echtes Alter)
  • geb. in: Magdeburg an der Elbe (Sachsen-Anhalt)
  • bald wohnhaft in: Nürnberg
  • Augenfarbe: braun
  • Haarfarbe: rotbraun
  • Hobbys: dafür hab ich doch keine Zeit...
  • Lieblingsfilm: "Ein Köngreich für ein Lama"...der bringt mich immer zum lachen, egal wie ich grad drauf bin!
  • Lieblingsbuch: "Oskar und die Dame in Rosa" von Eric-Emanuel Schmitt (?)
  • Vorbilder: meine Eltern (wirklich wahr!!!)
Mehr fällt mir grad gar nicht ein...ist schon eine kleine Weile her, als ich diese Bücher beschrieben habe! Also falls euch noch was einfällt...

Ach ja...ein Sprüchlein musste man doch immer noch irgendwo hinschreiben, wo grad Platz war (also irgendwo zwischen einem Blümchen- und einem BRAVO-Sticker)
Also hier ist eines: "In allen vier Ecken soll Glück drin stecken"! Achja...wie weise...

Freitag, 13. Oktober 2006

So bin ich...kurze Pflegeanleitung

mmh...wie beschreibe ich mich möglichst trefflich in ein paar wenigen Worten???
ICH würde von mir behaupten, dass ich durchaus ein liebenswertes, intelligentes, gutaussehendes, sexy Wesen mit kleinen unbedeutenden Macken bin. Aber jeder mit einem gewissen psychologischen Grundverständnis weiß nur zu gut, wie weit Selbstbild und Fremdbild auseinanderdriften. Also noch zur Ergänzung, was wohl andere über mich denken: nicht ganz pflegeleicht, auf den ersten Blick arrogant und unterkühlt (...so wie die typische, toughe Karrierefrau eben), immer im Wechsel zwischen "zu rational" und "zu emotional", teilweise unterkühlt und unnahbar.. Diejenigen, die mich länger kennen, können das aber mit Sicherheit revidieren.

Warum ich so geworden bin, wie ich bin?
Ich sag nur: liebevoll gemeinte, elterliche Grausamkeiten...
Man stelle sich ein 7jähriges Mädchen vor mit Hornbrille, kurzen Haaren (Topf und Schere lassen grüßen!!!), selbstgestrickten Pullis...ich glaube jeder weiß, was ich meine! Aber das ist ja noch lang nicht alles! Nein! Zu meinem besonders "individuellem" Outfit kamen noch diverse Nebensächlichkeiten dazu, die meine Kindheit zu einer kleinen "Tortour" werden ließen.

1. Das typische Streberimage: Einserdurchschnitt (Dabei hab ich nie gelernt...ich schwör´s), Brille, Sommersprossen, Allergien...also das typische Kind, das auf dem Schulhof zum Opfertier wird!

2. Mein Name: Nein, ich konnte nicht einfach Müller oder Schulze oder Lehmann heißen...nein! Ich hatte das Privileg in eine Familie mit dem wohlklingenden Familiennamen "BREMSE" hineingeboren zu sein! Man kann sich ungefähr vorstellen, wie die Reaktionen aussehen, wenn ich mich vorstelle...(insebesondere, wenn man gerade wegen überhöhter Geschwindigkeit von den Herren in grün angehalten wird.)

3. Rote Haare, Sommersprossen - hier eine kleine Auswahl diverser, immer wiederkehrender Sprüche:
  • ...sind des Teufel´s Artgenossen
  • ...Feuermelder
  • ...Pumuckl
  • "Wenns auf dem Dach rostet, ist´s feucht im Keller" (gut...diesen Spruch hatte ich erst ab der Pubertät zu hören bekommen, sei aber der Vorständigkeit halber genannt)
...aber letztlich habe ich die Kindheit einigermaßen glimpflich überstanden. Und es ist ja doch noch was aus mir geworden!

Hier ein "Nachher-Foto" von heute... das Kindheits-Photo folgt... :o)

P1010165

Icke

rote_Haare

Ist es wirklich schon so spät?


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