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Dienstag, 21. November 2006

(M)Eine kleine Literaturgeschichte

buecherAm Wochenende fiel mir während des Stöberns in einem Buchhandel auf, wie sehr sich doch die Literatur, bzw. die Art, wie man diese empfindet, mit einem selbst wandelt...
Wenn man zurückblickt, auf das, was man im Laufe seines bisherigen Lebens so gelesen hat, kann man (ich) zwei Dinge feststellen:
1. Der eigene Geschmack im Hinblick auf Autoren und Genres ändert sich.
2. Man sieht ein Buch, dass man vor Jahren gelesen hat, auf einmal aus einem anderen Blickwinkel.
Diese Feststellungen haben mich dazu bewegt, mal ein bisschen aus meinem "Literatur-Nähkästchen" zu plaudern.

Im zarten Grundschulalter habe ich ganz brav mit Märchen begonnen, so wie sicherlich jeder...ein bisschen Grimm, ein wenig Busch und nebenher Märchen von Autoren, die ich weder schreiben, noch aussprechen kann. In diesem Alter ging es mir eher darum, aus den einzelnen Buchstaben, Wörter und Sätze zu bilden, als den Inhalt zu verstehen...dementsprechend viel ist hängen geblieben.

Ein paar Jahre später (nennen wir diese Phase mal Pubertät) entdeckte ich dann in der Bibliothek meine erste Leidenschaft - Steven King. Wer auch sonst? Ich habe jede einzelne Kurzgeschichte des nachts von ihm verschlungen. Fasziniert und gleichzeitig ängstlich versuchte ich dann einzuschlafen und hoffte darauf, nicht wieder von einem bösen Alptraum zu erwachen (dabei fällt mir ein, dass meine Alpträume echt filmreif sind...hatte mal überlegt, ein Buch darüber zu schreiben). Die Kurzgeschichten waren wie gemacht für mich, denn Bücher mit einer Dicke von mehr als 2 cm waren mir ein Greul.
Nachdem ich alle King´schen Geschichten durchhatte, ging es mit Edgar Allen Poe weiter...etwas realer und fast noch faszinierender.
Irgendwann erschienen mir insbesondere die Romane von King doch zu surreal, so dass ich mich anderen nicht literarischen Hobbys widmete....naja, war eben die Pubertät :o)

Nebenbei gab es ja auch immer noch die Pflichtlektüre in der Schule, an der ich mal mehr (Shakespeare) mal weniger (Schiller) Freude hatte.

Nach der Schulzeit hatte ich irgendann wieder das Bedürfnis, bisschen was Bildendes zu tun...also las ich wieder öfter mal. king_maedchen
Das erste Buch, dass ich damals wieder anfasste war merkwürdigerweise wieder eines von Steven King - "Das Mädchen". Ein sehr gutes Buch...unheimlich spannend, bewegend, düster und so gar nicht typisch für King...sehr, sehr lesenswert!
Neben diversen Romanen las ich (lese ich auch immer noch mal hin und wieder) aber auch Sachbücher z.B. "Was Einstein seinem Friseur erzählte" von Robert Wolke. So hatte/hab ich wenigstens ein bisschen das Gefühl, die grauen Zellen in Schwung zu halten.

In naher Vergangenheit bin ich dann auf den klassischen Krimi gekommen, insbesondere solcher von Henning Mankell und Agatha Christie. Warum gerade diese beiden, kann ich auch nicht sagen, aber empfehlen kann ich Sie alle mal... und wer auf Krimi mit ein bisschen Gänsehaut steht, sollte unbedingt "Der seltsame Mr. Quinn" von Christie lesen. Ist der ideale Zugbegleiter, da der Roman aus mehreren zusammenhängenden Kurzgeschichten besteht.

Meine letzten beiden Bücher sind auch gleichzeitig meine (derzeitigen) absoluten Favouriten. Beide von Eric-Emmanuel Schmitt. "Oskar und die Dame in Rosa" und "Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran". Wer noch nichts von Schmitt gelesen hat, sollte das schleunigst nachholen. Absolut ergreifend und dennoch leicht geschrieben. Wunderschöne Geschichten, die mich noch lange bewegt haben. Die Bücher sind nicht solche von denen, die nach dem Lesen vergessen im Regal verschwinden... Monsieur-Ibrahim
Ich habe beide Bücher jeweils innerhalb eines Tages ausgelesen, weil cib sie einfach nicht weglegen konnte. falls jemand mehr wissen möchte, kann er gerne fragen :o)

Meine nächsten Bücher liegen beireits lesebereit auf dem Nachtschrank...ich werde berichten...

Icke

P1010165

Ist es wirklich schon so spät?


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